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ES_ES Quem são as Irmãs
Schulen de Nossa Senhora?
Wir, die Schulschwestern von Notre Dame, sind eine katholische Ordensgemeinschaft von Frauen, gegründet 1833 in Bayernvon Mutter Teresa von Jesus Gerhardinger. Wir setzen uns für Bildung und Unterricht in allen Lebensphasen ein, damit jeder Mensch sein volles Potenzial erreichen kann. Unser Charisma ist tief verwurzelt in der Überzeugung von der angeborenen Würde aller Menschen und von der transformativen Kraft der Bildung in der Gesellschaft. Unser Leben und unser Dienst sind darauf ausgerichtet, Einheit zu schaffen, wo immer wir sind.
Wir engagieren uns auch in anderen Formen des Sozialapostolats, z. B. in Alphabetisierungsprogrammen für Erwachsene, in der Unterstützung gefährdeter Gemeinschaften und in Projekten, die auf soziale und ökologische Gerechtigkeit abzielen. Wir sehen unser Bildungsengagement als einen Weg, das menschliche Potenzial zu verwirklichen und soziale Gerechtigkeit und Frieden zu fördern.
191
Gründungsjahre
+2k
Schulschwestern auf der ganzen Welt
+28
Länder
+20
Institutionen in der Provinz Lateinamerika und Karibik
"Die Sache Gottes ist die einzige Sorge unseres Herzens".
Mutter Teresa von Jesus Gerhardinger
In der Mitte des 19. Jahrhunderts entstand in Bayern eine für die weibliche Bildung maßgebliche Persönlichkeit: Carolina Gerhardinger. Sie wurde in ein Umfeld des gesellschaftlichen Wandels hineingeboren und zeichnete sich nicht nur durch ihren intellektuellen Scharfsinn aus, sondern auch durch ihre tiefe Sinnhaftigkeit und ihre Berufung zum religiösen Leben.
Inspiriert und ermutigt von Bischof Michael Wittmann gründete Carolina 1833 die Kongregation der Schulschwestern von Notre Dame und begann damit einen revolutionären Weg im Bildungswesen. Ihre Vision war klar: Sie wollte Mädchen, vor allem solchen aus einfachen Verhältnissen, eine solide Ausbildung und religiöse Erziehung bieten und so zur Veränderung der Gesellschaft beitragen.
Die rasche Expansion der Ordensgemeinschaft unter ihrer Leitung spiegelt die Wirkung ihrer Bildungsinitiativen wider. Die Gründung eines Zentralhauses in München im Jahr 1843 mit Unterstützung von König Ludwig I. festigt den Auftrag der Kongregation und ermöglicht den jungen Schwestern eine weiterführende pädagogische Ausbildung. Die Internationalisierung ihrer Arbeit begann mit ihrer Reise nach Nordamerika im Jahr 1847, wo sie neue Niederlassungen gründete und damit ihr unermüdliches Engagement für die Bildungsarbeit unter Beweis stellte.
Das Leben und Wirken von Carolina, die später den Namen Maria Teresa de Jesus Gerhardinger annahm, ist eine Quelle der Inspiration. Ihr Kampf für die Anerkennung weiblicher Führungskräfte in der Kongregation und ihre Seligsprechung im Jahr 1985 durch Papst Johannes Paul II. sind Zeugnisse ihres Glaubens, ihres Mutes und ihrer bedingungslosen Liebe zur Bildung und zu ihren Nächsten.